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Lernen

Die Lernaktivitäten des Museums bieten einen trans-europäischen Blickwinkel auf die historischen Erinnerungen, vielfältigen Erfahrungen und Gemeinsamkeiten der Menschen in Europa.

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Geführte Besuche

Geführte Besuche für Schulgruppen konzentrieren sich auf bestimmte Aspekte der Dauer- oder Wechselausstellung. Alternativ wird eine thematische Führung mit dem Titel „Streben nach Demokratie“ angeboten, die auf aktiver Beteiligung der Teilnehmenden basiert und das Konzept der Demokratie in Europa näher beleuchtet. Erwarten Sie eine Tour, die zum Nachdenken anregt und den Austausch zwischen den Schüler*innen über Objekte und die damit verbundenen Konzepte fördert. Die Gruppe beginnt damit, die Objekte der Dauerausstellung genau zu betrachten, Ideen zu sammeln und zu erforschen und diese Ideen mit Blick auf die Zukunft weiter zu vertiefen.

Bitte beachten Sie, dass Führungen und Workshops auf Französisch, Englisch, Niederländisch oder Deutsch angeboten werden können. Die Mindestbuchungsfrist für einen geführten Besuch beträgt vier Wochen. Geführte Gruppen im Haus der Europäischen Geschichte dürfen je nach Verfügbarkeit nicht mehr als dreißig Schüler umfassen, wobei für jeweils fünfzehn Schüler ein Betreuer oder eine Betreuerin erforderlich sind. Für weitere Hinweise lesen Sie bitte das Dokument „Praktische Informationen für Gruppen“.

Selbstgeführte Besuche

Wir unterstützen Schüler*innen dabei unser Museum eigenständig zu entdecken. Das pädagogische Team des Hauses der Europäischen Geschichte bietet zwei verschiedene Aktivitäten an die dazu anregen Fragen zu stellen und die Geschichten und Inhalte des Museums gemeinsam, oder individuell zu erforschen.

Unsere Aktivitätsblätter richten sich an Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren und sind in den Sprachen Französisch, Niederländisch, Englisch und Deutsch erhältlich. Sie liegen kostenlos am Eingang des Museums bereit. Bitte geben Sie bei Ihrer Reservierung die Anzahl der gewünschten Exemplare sowie die Sprache an.

"Finden, Analysieren & Diskutieren" und "Lernen Sie die EU in 12 Schritten kennen" sind die 90-minütigen Führungen durch die Dauerausstellung.

Selbstgeführte Besuche im Haus der Europäischen Geschichte können individuell durchgeführt werden; jeder Schüler erhält ein Tablet, um den Inhalt des Museums in einer von 24 Sprachen zu entdecken. Das Tablet beinhaltet eine vollständige Führung durch die Dauerausstellung sowie drei thematische Führungen zur Shoah, zur Geschichte der Demokratie, und das 19. Jahrhundert.. Selbstgeführte Gruppen dürfen je nach Verfügbarkeit nicht mehr als dreißig Schüler umfassen, wobei für jeweils fünfzehn Schüler ein Betreuer erforderlich ist.

  • "Finden, Analysieren & Diskutieren": Dieses Aktivitätskit für die Dauerausstellung regt die Schüler aktiv dazu an, in kleinen Gruppen selbstständig Geschichte zu erforschen, sie zu hinterfragen und zu analysieren.  Eine begleitende Anleitung für Lehrer ist auf dem Tablet verfügbar.
  • "In 12 Schritten etwas über die EU lernen": Warum müssen wir uns mit der Europäische Union (EU) beschäftigen? Für die Generatiion der Schüler wofür steht die EU? Wie möchten sie, dass sich die EU weiterentwickelt, um ein besserer Ort zu sein? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Parcours, der anhand von historischen Dokumenten und Objekten zu den verschiedenen Meilensteinen der EU-Geschichte gezeigt wird.
  • Um Ihren Besuch optimal zu nutzen, lesen Sie bitte das Dokument "Praktische Informationen für Gruppen".

Lehrer

Das Haus der Europäischen Geschichte ist ein Ort für Sie und Ihre Schüler. Es informiert, fordert heraus, reflektiert, und ermöglicht das Hinterfragen und Lernen von Geschichte. Ein Schlüsselelement ist die Erkundung und Bewertung der einflussreichen Rolle von Geschichte in unserer modernen Welt. Wir organisieren Informationsveranstaltungen für Lehrer über das Lernangebot des Hauses der Europäischen Geschichte für Gruppen von fünf oder mehr Personen.

Unsere Gruppe von Referendaren hatte eine tolle Zeit im Haus der Europäischen Geschichte. Die Führung wurde von allen unseren Referendaren sehr geschätzt, da wir einen guten Überblick über den didaktischen Ansatz und natürlich die Ausstellung erhielten. Viele Kolleginnen und Kollegen sagten, dass sie in Erwägung ziehen, mit ihren Schülern wiederzukommen, wenn sie irgendwann ihren Abschluss gemacht haben.

FAQs für Lehrer

Universität

Seit 2017 hat das Haus der Europäischen Geschichte eine vielfältige Palette an Universitätsprogrammen ins Leben gerufen, die sich mit Themen wie Public History, Erinnerung, Kolonialismus und EU-Integration auseinandersetzen. In enger Kooperation mit Universitäten werden Ausstellungen gestaltet und Programme für Veranstaltungen sowie Workshops gemeinsam entwickelt.

Wenn Sie mehr über unser Angebot für Universitäten erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail:

Eine großartige und einzigartige Möglichkeit, diese Diskussionen in einem Museum in der europäischen Hauptstadt zu führen... Du analysierst wirklich, arbeitest mir Materialien und lernst wir man diese kritischen theoretischen anwenden und sie in direkte Reflexionen darüber, was in der Praxis passiert, übersetzen kannst

Es war eine außergewöhnliche Gelegenheit für unsere internationale Gruppe von Studenten - die sich zuvor noch nicht getroffen hatten, abgesehen von der Online-Zusammenarbeit - mit Ihnen und Ihren Kuratoren und Bildungsexperten während drei sehr intensiven und inspirierenden Tagen zusammenzuarbeiten

Familien

Pädagogische Reichweite

Sind Sie ein Projekt, ein Museum, eine Organisation, ein Verein oder ein Bildungsnetzwerk, das zusammenarbeiten möchte? Kontaktieren Sie das Learning and Outreach Team des Hauses der Europäischen Geschichte per E-Mail.

Das Team hat sich auf Projekte und Online-Verknüpfungen mit kooperierenden Institutionen und Gemeinschaften in ganz Europa spezialisiert und konzentriert sich auf Öffentlichkeitsarbeit mit verschiedenen Gruppen in der unmittelbaren Umgebung und Region des Museums. Seit dem Start im Jahr 2017 hat das Team mit verschiedenen Gruppen zusammengearbeitet, darunter Jugendorganisationen, Bildungsnetzwerke und Universitäten aus ganz Europa.

Museen können Menschen zusammenbringen, indem sie das Bewusstsein und das Verständnis für unsere gemeinsamen und trennenden Erinnerungen fördern. Outreach-Initiativen binden Publikum und Gemeinschaften ein, erhöhen die Besucherbeteiligung und schaffen sinnvolle Erfahrungen. Helfen Sie mit, eine bessere Zukunft zu schaffen, indem Sie die Menschen mit der Geschichte verbinden!

Programm für die Bildungsarbeit

Durch das engagierte Educational Outreach Program möchte das Learning and Outreach Team das Interesse an der Vielfalt der Perspektiven auf die europäische Geschichte fördern und die nächste Generation kritischer Denker inspirieren. Unser Team von Pädagogen hat Erfahrung in der Gestaltung interaktiver Bildungserlebnisse, die den Inhalt des Museums nutzen. Wir entwickeln dynamische Programme für Sie und Ihr Bildungsnetzwerk, die sich an Ihren Bildungsstandards orientieren.

Das Educational Outreach Program soll die Reichweite unseres Museums über seine physischen Mauern hinaus erweitern. Es schafft einen Raum für Lernen, Reflexion und Diskussion, der für ein Publikum aller Generationen und Hintergründe offen ist.

Wir laden gemeinnützige Organisationen im Bereich des formalen Lernens dazu ein, unsere Angebote zu erkunden. Kontaktiere uns noch heute, um mehr zu erfahren und eine bereichernde Erfahrung für Ihre Schüler oder Gemeinschaft zu planen.

Seit 2017 haben wir Partnerschaften mit internationalen Lehrernetzwerken wie EuroClio, eTwinning und dem pädagogischen Team der Europäischen Schulen geschlossen. Wir haben Lehrerworkshops für das Botschafterschulprogramm des Europäischen Parlaments, Your Europe, Your Say (die jährliche Jugendveranstaltung des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses), Together.eu und Europe Direct entwickelt. Im Jahr 2022 wurden wir Mitglied des Sonderausschusses für Gedenkstättenpädagogik und Mitglied des Beirats von Histolab.

Darüber hinaus unterhalten wir Bildungspartnerschaften mit der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) und der USC Shoah Foundation, um die Holocaust-Erziehung in Europa zu stärken, voranzutreiben und zu fördern.

Touren „außerhalb der Museumsmauern“

Mit Handys Menschen den Spuren ihrer Vorgänger auf erschütternden und erhebenden Reisen folgen. Dabei kombinieren sie die realen Tafeln, Türen und Gebäude von heute mit Videoclips, historischen Bildern und Audiointerviews.